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„Macht und Widerstand“. Ilija Trojanow

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  Macht und Widerstand Ilija Trojanow hat sein Lebensbuch geschrieben: Ein schwindelerregender Blick in den Abgrund zwischen Macht und Widerstand   Konstantin ist Widerstandskämpfer, einer, der schon in der Schulzeit der bulgarischen Staatssicherheit auffällt und ihrem Griff nicht mehr entkommt. Metodi ist Offizier, Opportunist und Karrierist, ein Repräsentant des Apparats. Sie sind in einen Kampf um Leben und Gedächtnis verstrickt, der über ein halbes Jahrhundert andauert. Ilija Trojanow entfaltet ein breites zeitgeschichtliches Panorama von exemplarischer Gültigkeit. Eine Fülle einzelner Momente aus wahren Geschichten, die Trojanow seit den Neunzigerjahren in Gesprächen mit Zeitzeugen gesammelt hat, verdichtet er zu einer spannenden Schicksalserzählung von menschlicher Würde und Niedertracht. ›Macht und Widerstand‹ ist bewegende Erinnerungsarbeit, ein Roman, wie man ihn in seiner Entschiedenheit und poetischen Kraft lange nicht gelesen hat. https://trojanow.de/macht-und-wide...
  „Das Vergangene ist nicht tot;… es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd.“* Das Vergangene ist nicht tot. Es steckt in uns drin, lebt mit und über uns weiter. Geschichtliche Ereignisse hinterlassen ihre Spuren in Menschen, werden an nachfolgende Generationen weitergeben. Manches wird erzählt, anderes nur angedeutet oder verschwiegen. Wertvorstellungen, Kategorien, Ideen und Handlungsmuster werden in großem Maße auch durch das nicht Besprochene und das nicht selbst Erlebte bestimmt. Das Vergangene sitzt in uns, ist Teil von uns, ob wir wollen oder nicht. Dabei fühlt sich Geschichte oft abgeschlossen und selbst Neuste Geschichte weit weg  https://diepluralisten.de/das-vergangene-ist-nicht-tot/